Grundrezept Reis

ReisReis

Viele Ayurvedatherapeuten empfehlen für uns Deutsche europäische Reissorten, da dies noch optimaler für unseren Organismus sei. Meiner Meinung nach kann da euer Geschmack entscheiden. Auf jeden Fall sollte man Bio-Produkte nehmen, da die konventionellen Reisfelder mit Pestiziden behandelt werden. Im Ayurveda salzt man den Reis für gewöhnlich nicht.

Zubereitungs-Variante 1
(unproblematisch, kein Aufwand, gelingt immer)

Reis (1 große Tasse = circa 4 Personen) Anbraten in Ghee oder Öl Ablöschen mit der doppelten Menge Wasser, etwas Zitronensaft dazu Kochen lassen bis man „Löcher“ sieht, dann Deckel fest drauf und Platte ausmachen. Nach circa 10 – 12 Minuten ist er dann fertig.

Zubereitungs-Variante 2
(aufwändiger, aber gut geeignet für große Mengen)

Du bringst viel Wasser zum Kochen und schüttest dann den Reis rein. Lass alles 10 Minuten blubbernd kochen, rühre ab und zu um. Dann schüttest du alles in ein Sieb. Wasche den Reis anschließend mit kaltem Wasser gut ab. Während dessen gib ein bis zwei Esslöffel Ghee oder Öl in den Topf und kippe dann den nassen Reis dazu. (Die Mutter meines Freundes Arman aus dem Iran legte vorher den Topfboden mit Kartoffelscheiben aus. Das gibt dem Reis eine ganz eigene Note.) Den Deckel des Topfes umhüllst du mit einem frischen Abtrockentuch und setzt ihn fest auf den Topf.

Achtung: bei Gasherden unbedingt die losen Enden fixieren! 5 Minuten gibst du starke Hitze, dann 20 Minuten die kleinste Hitze. Erst danach den Deckel aufmachen!

INFO:
Warum eigentlich immer dieser Reis? Reis wirkt als einziges Getreide ausgleichend für unsere Verdauung. Dadurch ist es ein ausgezeichneter Begleiter für Gemüse und Eiweiß. Achtung: Vollkornreis ist schwerer verdaulich. Er eignet sich folglich nicht so gut. Reis gibt es in unendlich vielen Variationen. In meinem Kochbuch werdet ihr immer wieder neue davon finden …

Hier geht’s zum Rezept Safran-Reis mit Pistazien und Dill